Leider haben wir uns von ihm gar nicht verabschieden können. Laienprediger und Presbyter

Rüdiger Buschmann hat uns am 14. Juli plötzlich und unerwartet mitten in der Sommerzeit

verlassen. Zwei Monate nach seinem 65. Geburtstag ist er in seiner Wohnung in Herne in der

Nacht verstorben. Dabei ist er tags zuvor für unsere Gemeinde noch ehrenamtlich als

Laienprediger im Einsatz gewesen, im Gottesdienst mit Taufen in der Christuskirche.

Unser Mitgefühl mit seinem Vater Willi Buschmann, seiner Schwester Beate Kohne-

Buschmann und seinen Nichten Nadine und Sabrina hat unsere Gemeinde am 16. August in

einem Trauergottesdienst mit großer Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Sein plötzlicher

Tod ist nicht nur für seine Familie, sondern auch für die Gemeinde ein schmerzlicher Verlust.

Mitarbeiterin Irmhild Hartmann hat dies im Auftrag des Presbyteriums mit folgender Anrede

in Worte gefasst:

„Danke für die vielen unvergessenen Gottesdienste.

Sie waren immer etwas Besonderes.

Für Bereitschaft und Präsenz, wann immer du gefordert warst.

Danke für jedes Gebet.

Persönlich denke ich an die unzähligen Fahrten, mit denen Rüdiger mich abgeholt und

heimgebracht hat.

Ich denke an die Nacht der Offenen Kirchen, die wir gemeinsam und mit großer Freude

vorbereitet und durchgeführt haben.

Für die Unterstützung auch in der Frauenarbeit.

Das Mitarbeiten im monatlichen Café zum Sonntag.

Es war nicht immer einfach,

und meinen, manchmal eingeworfener Satz:

‚Aufgeben ist keine Option‘ haben wir oft diskutiert.

Rüdiger wird uns fehlen.

Die Erinnerung an ihn bleibt“.

Rüdiger Buschmann wurde am 16. August nach dem Trauergottesdienst in der

Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp auf dem Städtischen Friedhof an der Horststraße in

Wanne-Holsterhausen im Familiengrab beigesetzt.

Ihr Horst-Hermann Bastert