Dass Jesus seinen schweren Weg ans Kreuz von Golgatha ging, verhalf dem Leben in der Osternacht zum Durchbruch. Das feierte die Petrus-Kirchengemeinde Herne in ihren drei Kirchen mit Liedern, predigten und Meditationen.

Laienprediger Rüdiger Buschmann und Lektor Thomas Hölken bezogen sich dabei im Karfreitagsgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche auf die prophetische Kunde vom Gottesknecht (Jesaja 53), der den Frieden zwischen Gott und Menschen durch seine Opferbereitschaft und Leidensübernahme heraufführt.

Die Osternacht bringt es an den Tag: Gott hat sich für seinen Sohn Jesus entschieden, indem er ihn auferweckt und in ihm die ganze Schöpfung mit neuem Leben beschenkt.

Nach dem befreienden Ruf „Der Herr ist auferstanden!“ und dem Empfang des österlichen Segens versammeln sich die Gemeindeglieder am liturgischen Osterfeuer vor der Kirchentür, um sich frohe Ostern zu wünschen.

Am Karfreitag gedenkt die Gottesdienstgemeinde vor dem abgeräumten Altar an die letzten Stunden im Leben des Jesus aus Nazareth, indem sie sein Abendmahl feiert.