Als Evangelische Petrus-Kirchengemeinde Herne-Süd verstehen wir unseren Auftrag nicht nur in der Verkündigung des Evangeliums, sondern ebenso im praktischen Handeln im Sinne christlicher Nächstenliebe. Dazu gehört insbesondere unser diakonisches Engagement – konkret unterstützt durch die Verwendung der Diakoniemittel, die dem Pfarrer der Gemeinde zur Verfügung stehen.

Diese Mittel stammen aus Kollekten und Spenden und sind ausdrücklich für diakonische Aufgaben innerhalb unserer Gemeinde bestimmt. Sie ermöglichen schnelle, unbürokratische Hilfe in akuten Notlagen.

Unbürokratische Hilfe im Alltag

Immer wieder wenden sich Menschen mit ganz unterschiedlichen Anliegen an uns – sei es bei kurzfristigen finanziellen Engpässen, drohenden Energiesperren, der Anschaffung dringend benötigter Kleidung oder Fragen im Umgang mit Ämtern. In solchen Situationen können die Diakoniemittel gezielt eingesetzt werden, um die größte Not zu lindern und neue Perspektiven zu eröffnen.

Die Hilfe erfolgt stets vertraulich und in einem persönlichen Gespräch mit dem Pfarrer. Unser Ziel ist es, Menschen nicht allein zu lassen, sondern sie in ihrer Situation ernst zu nehmen und gemeinsam nach Wegen zu suchen, die aus der Krise führen können. Wo sinnvoll, werden weitere Hilfsangebote vermittelt.

Diakonie als gelebter Glaube

Unser diakonisches Handeln ist Ausdruck unseres christlichen Glaubens. Es geschieht in der Überzeugung, dass wir in jedem hilfesuchenden Menschen einem Mitmenschen in Würde begegnen – und darin Christus selbst (vgl. Mt 25,40). Die Diakoniemittel ermöglichen es uns, dieser Überzeugung ganz konkret im Alltag Ausdruck zu verleihen.

Wir danken allen, die mit ihren Spenden und Kollekten diese Arbeit möglich machen, und laden herzlich dazu ein, das diakonische Handeln unserer Gemeinde weiter zu unterstützen – sei es finanziell, ehrenamtlich oder durch das Teilen dieser Informationen mit Menschen, die Hilfe benötigen könnten.

Für ein vertrauliches Gespräch oder nähere Informationen steht Pfarrer Nehme gerne zur Verfügung.