Aufmerksam verfolgte die ökumenische Gottesdienstgemeinde die Glaubenszeugnisse derChristinnen aus Taiwan, Beispiele eines Glaubens, „der bewegt“.

Die Organistinnen Brigitte Wilms (Querflöte), Kerstin Heppener (Orgel) und Pfarrer Jens-ChristianNehme (Flügel) sorgten für die musikalische Begleitung.

Nach Abschluss des Gottesdienstes kamen die Frauen bei Kaffee und Kuchen rasch zu einemlebhaften Austausch.

„Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Frauen selbstbestimmt leben können. Auf dem Weg dahin
brauchen wir Zeichen der Liebe, des Friedens und der Versöhnung“ kündigte eine Lektorin die
Kollekte des Weltgebetstages an. Dazu der Liedruf „Die Liebe gewinnt, ist wie Sand im Getriebe in
unsrer Welt“.
Einhundert katholische und evangelische Frauen aus den Herner Gemeinden Petrus und Haranni und
der Pfarrei St. Dionysius trafen sich am ersten Freitag im März zum Weltgebetstag in der
Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp. Frauen aus Taiwan mit ihren besonderen Lebensläufen kamen
im Verlauf des Gebetsgottesdienstes zu Wort. Ein ökumenisch besetztes ehrenamtliches Team trug
die Texte und Gebete vor.
Nach dem Gottesdienst konnten die Frauen (und einige Männer) an Tischen im Kirchenschiff Platz
nehmen und bei Kaffee und Kuchen Tischgespräche führen. Die Kollekte für Projekte des
internationalen Weltgebetstages betrug über sechshundert Euro.