Angelika Waldheuer freute sich über eine Kollekte von dreihundert Euro für einen „Sinnesgarten“ ineiner Senioreneinrichtung der Westfälischen Frauenhilfe.

Der Bezirksfrauen-Nachmittag des Stadtverbandes Herne der Frauenhilfe fand in diesem Jahr am 5.
Februar in der Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp statt. Eingeladen hatte die stellvertretende
Vorsitzende Irmhild Hartmann. Die Vorsitzende, Karin Stach, war aus gesundheitlichen Gründen
verhindert.
Irmhild Hartmann konnte 45 Bezirksfrauen begrüßen und als Referentin die Landesvorsitzende der
westfälischen Frauenhilfe, Angelika Waldheuer. Diese hielt die Andacht und stellte nach dem
Kaffeetrinken ihre Arbeit im Landesverband vor. Die „aktive Rentnerin“ (Selbstaussage) aus Münster
wurde 2015 in den Vorstand und 2019 zur Vorsitzenden gewählt.
In ihrem Vortrag betonte die Referentin die Bedeutung der Frauenhilfe für die Kirchengemeinden. Ihr
Anliegen ist die Entwicklung generationenübergreifender Projekte und die Stärkung von Frauen im
Ehrenamt. Frauenhilfe ist mehr als ein Angebot für Seniorinnen. Besonders wichtig: die Evangelische
Frauenhilfe in Westfalen ist Trägerin verschiedener sozialdiakonischer Einrichtungen. Wie in allen
gesellschaftlichen Bereichen verliert auch die Frauenhilfe Mitglieder. Dem entgegenzuwirken ist und
bleibt eine permanente Herausforderung.
Nach dem Jahresbericht 2023 wurden drei langjährige Bezirksfrauen verabschiedet: Edith Ciesla,
Ellen Wullenkord , Ruth Kastilan und (in Abwesenheit) Marie-Luise Fräbel. Irmhild Hartmann dankte
den Frauen für den langen, aufopferungsvollen Dienst in ihren Gemeinden. Erfreulicherweise konnte
auch ein „Neuzugang“ begrüßt werden. Margit Übler versieht ihr Bezirksfrauenamt in der Haranni-
Kirchengemeinde (Seelsorgebereich Börnig).
Birgit Bastert